In meiner Familie ist sich jeder selbst der Nächste.
Diesen Morgen wunderte ich mich, warum meine Zahnbürste so komisch schmeckt.
Anscheinend hat mein Vater sie benutzt, da er der Auffassung ist, dass er alles benutzen kann, was niemand anderes benutzt.
Fast richtig, bloß ist das nunmal meine Zahnbürste.
Als ich ihn damit konfrontierte, spiegelte sich in ihm der Elefant mit den kleinen dümmlichen Augen wieder.
Kurz darauf drohte er mir wieder Schläge an.
Ein nie endende Einbahnstraße, aus der ich nicht rauskomme, wenn ich um meine Rechte kämpfe.
Ich sollte meine Zimmertüren durch Tresortüren ersetzen, mir mein eingenes Badezimmer einbauen und mich verbarrikadieren.
In meiner Wohnung, 24,8 km vom Zuhause meiner Eltern entfernt, ist es besser.
Was niemand zu verstehen scheint: Ich will meine Ruhe!
Die Situation mit meinem Exfreund wird schlimmer.
Ich traue ihm alles zu, da ich ihm nicht vertraue.
Ich wusste nicht, dass man so schnell mein Vertrauen zerstören kann.
Und der Männerhass erst, der seit Wochen in mir brodelt.
Ich habe ihn an einem guten Freund von mir ausgelassen.
Ihn schien das nicht zu störn, aber vielleicht hat er auch nicht die Kraft oder den Mut sich zu wehren.
Ich bereue es, dass ich so gemein zu ihm war.
Deshalb bin ich in seiner Gegenwart zum Kätzchen mutiert.
Maunz!
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