Donnerstag, 22. November 2012

Krieg um mich herum

Es kommt mir vor, als wäre um mich herum Krieg, und in mir steht die Zeit still.
Die Splitter verharren in ihrem Flug und nichts regt sich.
Und von mir ein verzweifelter Versuch sie zu greifen und zu kleben.

Letzte Nacht habe ich schon wieder nicht geschlafen.
Durch den Albtraum letzte Nacht habe ich nicht den Mut die Augen zu schließen.
Heute Nacht bin ich nicht allein, ich schlafe bei einem Freund.
Hoffentlich.
Die Arbeiten aus der Schule, die schon vor 3 Wochen fertig sein sollten, habe ich heute Teil 1 von 3 gemacht.
Immerhin mach ich es überhaupt.
Und jetzt watschel ich wieder zu Schule, um weitere 8 Stunden dort zu sitzen und vor mich hin zu träumen.

Dieser Krieg äußert sich nur in der Bewegung der Menschen um mich herum, die sich aufregen, schreien, lachen, reden und reden.
Mal sage ich etwas, was mich stört.
Doch kurz darauf sitze ich wieder in meiner Jogginghose auf dem Fußboden an der Heizung und träume vor mich hin.

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